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WIE KANN MEINE ANLAGE NOCH BESSER KLINGEN?

Diese Frage stellt sich so mancher HiFi Enthusiast. Und wie kann man dass bewerkstelligen ohne gleich alle Komponenten auszutauschen. Meistens wird dann an neuen Kabeln herum studiert. Dies ist dann mit einem grossen Zeitaufwand für den Vergleich der einzelnen Kabel verbunden und hier gibt es bekanntlich ganz, ganz viel, aber um dieses Thema soll es hier nicht gehen.

Wie Sie Ihre Anlage noch besser klingen lassen können, erfahren Sie in diesem Blog.

WENN NICHT KABEL, WAS DANN?

Einer unserer Tipps ist: Aktive Subwoofer ins Spiel bringen. Bevor Sie jetzt die Hände über den Kopf werfen und sich sagen: »Ich möchte ja nicht mehr Bass haben und meine Nachbarn mag ich auch» da kann ich Sie beruhigen. Denn das ist auch nicht das Ziel, beim Einsatz eines guten aktiven Subwoofers.

Der Grundgedanke ist der, dass wir das Klangspektrum in den tieferen Lagen ergänzen, um so ein natürlicheres und räumlicheres Klangbild zu erzielen.

WIE SOLL DAS GEHEN?

Unser menschliches Gehör kann nicht alle Frequenzen, also Töne, gleichlaut wahrnehmen, d.h. wir hören nicht linear. Evolutionsbedingt liegen alle für uns wichtigen Informationen, wie natürlich Gefahren und Sprache, im Bereich in dem unser Gehör am empfindlichsten reagiert. Alle restlichen Frequenzen können wir nur gering unterscheiden, oder orten.

UNSER GEHÖR

Ich möchte Ihnen ein kleines Beispiel geben, was ich damit meine. So können wir über mehrere Meter unterscheiden, ob zwei Personen in normaler Lautstärke miteinander reden, oder flüstern. Weil diese Information in unserem empfindlichsten Hörbereich liegt. Anders das Summen einer Mücke, dies liegt in einer hohen Frequenz und wird von uns erst wahrgenommen, wenn sie direkt neben unserem Ohr herumfliegt.

Die Unterschiede in der Lautstärkenwahrnehmung können gut 30dB ausmachen, d.h. dass wir in unserem empfindlichsten Bereich Töne fast dreimal lauter wahrnehmen als im restlichen Bereich.

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Und genau hier liegt die Krux, denn unser Hören können wir nicht ändern. Aber wir können unserem Gehör, nennen wir es mal, ein bisschen auf die Sprünge helfen. Hier kommt nun der Aktive Subwoofer zum Einsatz.

ES GEHT NICHT UM SCHLECHTE LAUTSPRECHER

Wir möchten Ihnen auf keinen Fall Ihre heissgeliebten Lautsprecher madig reden. (Wenn Sie mit Ihren Lautsprechern nicht mehr zufrieden sind, haben wir vielleicht etwas passendes für Sie in unserem Sortiment.😉) Aber zurück zum Thema. Nahezu alle Lautsprecher, egal ob gross, oder klein kämpfen mit einem Lautstärkeabfall im Bassbereich. Dies hängt auch mit unseren Wohnräumen zusammen.

Konkret heisst das, dass tiefe Frequenzen im Vergleich zur restlichen Musik mit geringerer Lautstärke wiedergegeben werden. Somit für unser Gehör nicht mehr ausreichend wahrnehmbar sind. Was im Endeffekt dazu führt, dass wir das Klangbild nicht als offen und natürlich empfinden. Es klingt dünn und wenig dynamisch, da uns Klanginformationen fehlen.

KEINE FALSCHEN SCHLÜSSE

Jetzt könnte man sagen: »Gut, ist ja nur ein bisschen Bass weniger und den mag ich eh nicht besonders» ABER HALT, denn genau im Bassbereich ist unser Gehör von Natur aus weniger empfindlich. Wir bräuchten hier also genau ein bisschen mehr Schallenergie. Dieses Manko können wir mit einem guten Aktiv-Subwoofer ausgleichen. Denn mit einem Aktiv-Subwoofer lässt sich der Frequenzgang Ihrer Lautsprecher im Tiefbassbereich erweitern und gleichzeitig der Lautstärkeabfall kompensieren.

DAS BRINGT EIN GUTER SUBWOOFER

Mit dieser einfachen Erweiterung gewinnt Ihre Anlage deutlich an Dynamik, Räumlichkeit und Natürlichkeit. Instrumente und Stimmen erhalten deutlich mehr Präsenz und Gewicht, auch die Feindynamik nimmt deutlich zu. Mit dieser Ergänzung profitieren Sie von einem volleren und natürlicheren Klangbild. Und das bereits auch bei geringen Lautstärke. Denn Nachbarn freuts.

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SCHLECHTER RUF

Hier ist unsere Branche nicht unschuldig. Denn gerade Mainstream Hersteller packen zu ihren dünnen Soundbars, oder schlanken Lautsprechern noch einen Subwoofer dazu. Diese, ich nenne sie ganz böse «Beipack Subwoofer», erfüllen nur einen Zweck. Sie müssen Bassvolumen liefern, das die schlanken Lautsprecher selbst nicht produzieren können.

Denn um Bass zu erzeugen, muss Luft bewegt werden. Und mit kleinen Lautsprechern, kann leider nicht viel Luft bewegt werden.

WEIT WEG VON MUSIK

Die «Beipack Subwoofer» sorgen zwar meist für ordentlich «Rumms» wenn es in einem Film kracht und explodiert. Aber leider lässt ihre Performance bei der Musikwiedergabe zu wünschen übrig. Für uns ist das Timing, die Geschwindigkeit und die Kontrolle oberstes Gebot. Wir möchten keinen formlose, wummernden Bassbrei.

Nein, wir brauchen einen knackigen, statten und kontrollierten Bass, damit die Musik präzise und unverfälscht wiedergegeben wird. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

PÜNKLICHKEIT IST EIN MUSS

Das Timing, ist bei einem guten Aktiv-Subwoofer eines der wichtigsten Kriterien. Stellen Sie sich vor, Sie hören sich ein grosses Orchester über Ihre schöne Anlage an. Die Pauken kommen zum Einsatz. Genau in diesem Moment muss der Aktiv-Subwoofer blitzschnell reagieren können. Sodass er synchron mit Ihren Lautsprechern die Kraft und die Vehemenz der Pauke wiedergeben kann.

Wenn dies der Fall ist, kann Ihnen ein guter Aktiv-Subwoofer das Musikgeschehen intensivieren und Sie richtiggehend in den Bann ziehen.

WENN’S ICHT STIMMT

Ansonsten haben Sie keine knackige, sondern eine undefinierte und breiige Pauke. Jetzt kommt wieder unser Gehör ins Spiel. Auch wenn unser Gehör nicht auf allen Frequenzen gleich empfindlich ist, so nimmt es Verzögerungen sehr gut wahr. So kann unser Gehör Schallereignisse mit einer Differenz von 3 – 4 Millisekunden unterscheiden und orten. Somit ist die Pünktlichkeit des aktiven Subwoofers entscheidend. Sonst fügt er sich nicht nahtlos ins Musikgeschehen ein und wirkt stehts deplatziert.

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ERFAHRUNG MACHT DEN UNTERSCHIED

REL baut seit über 30 Jahren aktive Subwoofer und die Entwicklung ist in dieser Zeit nie stillgestanden. So setzt REL seit Jahren auf den eigens entwickelten High Level Input und eigene, hochwertige Eingangsfilter. Der High-Level Input bekommt das Signal direkt von den Lautsprecheranschlüssen des Verstärkers. So erhalten Lautsprecher und Aktiv-Subwoofer gleichzeitig ihr Signal.

Der Aktiv-Subwoofer fügt sich harmonisch in Musikgeschehen ein. Die hauseigenen Eingangsfilter sorgen für nahtlose klangliche Anbindung an den Hauptlautsprecher.

TIMING IST ALLES

Bei den meisten Herstellern werden Aktiv-Subwoofer über die Cinch Ausgänge, oder einen dezidierten Subwoofer Ausgang des Verstärkers angeschlossen. An sich eine gute Variante, aber hier können sich bereits die ersten Verzögerungen zwischen den Lautsprecherausgängen und den Cinch Buchsen bilden. Das hört sich noch nicht weiter tragisch an, aber die Reise des Signals geht noch weiter. Es muss übers Kabel erst mal zum Subwoofer gelangen und dann dort noch verarbeitet werden.

So summiert sich die Verzögerung langsam zusammen. Und wie oben erwähnt, ist unser Gehör sehr sensibel auf Zeitverzögerungen. Das kann die Freude an einem Subwoofer auch trüben.

IM GLEICHTAKT

Hier steckt REL sehr viel Entwicklung in eine schnelle Signalverarbeitung und Reaktionsgeschwindigkeit ihrer Endstufen. So wird bereits bei den Modellen der Einstiegsserie Ti – Modelle eine Reaktionszeit von 9 Millisekunden realisiert. Bei den Modellen der S - Serie, wird sogar eine Reaktionsgeschwindigkeit von 4 Millisekunden erreicht. Dies entspricht etwa der Reaktionszeit eines passiven Lautsprechers.

Somit entsteht keine Verzögerung bei der Wiedergabe und der aktive Subwoofer integriert sich nahtlos ins Klangbild.

HERR DER SCHWINGUNG

Zum Schluss kommen ebenso wichtige Punkte zu tragen, auf die REL ein grosses Augenmerk legt. Das Gehäuse und die kräftigen Endstufen. So sorgen die massiven Gehäusekonstruktionen dafür, dass keine ungewollten Schwingungen aufkommen und auf den Boden übertragen werden. Und die grosszügig dimensionierten Endstufen halten die Membrane steht unter Kontrolle, bis hin zu spitzen Pegeln.

 

Neugierig, ob das auch stimmt. Kontaktieren Sie uns und lassen sich überraschen.

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